ACTA BENEDICTI PP. XVI

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 werden und nicht zu viele einseitige Polemiken hervorzurufen. Ich würde

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 Diarium Romanae Curiae 715

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 Diarium Romanae Curiae 717

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Acta Apostolicae Sedis - Commentarium Officiale672

der Kirche, in der Liturgie der Kirche - und das Heute in seinem Wort

erlernen. In der Exegese lernen wir viel über das Gestern: Was da alles

war, welche Quellen da sind, welche Gemeinden waren, und so weiter. Dies

ist auch wichtig. Aber noch wichtiger ist, daß wir in diesem Gestern das

Heute erlernen, daß er jetzt mit diesen Worten spricht und daß sie alle ihr

Heute in sich tragen und daß sie über den historischen Anfang hinaus eine

Fülle in sich tragen, die zu allen Zeiten spricht. Und diese Gegenwärtigkeit

seines Redens zu erlernen - hören lernen - und damit den anderen Men-

schen sagen zu können, ist wichtig. Natürlich, wenn man die Predigt für den

Sonntag vorbereitet, ist es oft ... mein Gott, so weit weg! Aber wenn ich mit

dem Wort lebe, dann sehe ich, es ist gar nicht weit weg, es ist höchst aktuell,

es ist jetzt da, es geht mich an und geht die anderen an. Und dann lerne ich

auch, es auszulegen. Aber dazu ist ein beständiger innerer Weg mit demWort

Gottes nötig.

Das persönliche Sein mit Christus, mit dem lebendigen Gott, ist das eine;

das andere ist, daß wir immer nur im ,,Wir'' glauben können. Ich sage manch-

mal, der heilige Paulus hat geschrieben: ,,Glaube kommt vomHören'' - nicht

vom Lesen. Er braucht auch das Lesen, aber er kommt vom Hören, das heißt

vom lebendigen Wort, vom Zuspruch des anderen, den ich hören kann, vom

Zuspruch der Kirche durch alle Zeiten, von ihrem jetzigen, durch die Priester,

die Bischöfe und die Mitmenschen mir gegebenen Wort. Zum Glauben gehört

das ,,Du'', und zum Glauben gehört das ,,Wir''. Und gerade das Sich-Ertragen

einüben ist etwas ganz Wichtiges; das Lernen, den anderen anzunehmen als

den anderen in seiner Andersheit, und zu erlernen, daß er mich ertragen muß

in meiner Andersheit, um ,,wir'' zu werden, damit wir einmal dann auch in der

Pfarrei Gemeinschaft bilden können, Menschen in die Gemeinsamkeit des

Wortes hineinrufen können und miteinander auf dem Weg zum lebendigen

Gott sind. Dazu gehört dieses ganz konkrete ,,Wir'', wie es das Seminar ist,

wie es dann die Pfarrei ist, aber dann auch immer das Hinausschauen über das

konkrete, beschränkte ,,Wir'' ins große ,,Wir'' der Kirche aller Orte und Zeiten

hinein: daß wir uns nicht allein zum Maß nehmen. Wenn wir sagen: ,,Wir sind

Kirche'' - ja, es ist wahr: Wir sind es, nicht irgend jemand. Aber das ,,Wir''

ist weiter als die Gruppe, die das gerade sagt. Das ,,Wir'' ist die ganze Ge-

meinschaft der Gläubigen, heute und aller Orten und Zeiten. Und ich sage

dann immer: In der Gemeinschaft der Gläubigen, ja, da gibt es sozusagen den

Spruch der gültigen Mehrheit, aber es kann nie eine Mehrheit gegen die Apo-

stel und gegen die Heiligen geben, das ist dann eine falsche Mehrheit. Wir sind